Montag, 5. Februar 2024
Zwicky-Fabrik Fällanden
Beginn 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr
Barbetrieb
Kollekte
Dokumentarfilm
Produktion und Regie: Art in History and Politics
Mat Callahan, Joe Johnson, Yvonne Moore
In Zusammenarbeit mit The National Aboliton Hall of Fame, Gerrit Smith Estate und Berea College
Film in Englisch mit deutschen Untertiteln
Filmdauer: 50 Min
Foto © Helmut Bär
Yvonne Moore und Mat Callahan singen Lieder aus dem Film und sprechen über die Geschichte der Sklaverei und der Wiederentdeckung der Lieder.
Lieder der Sklaverei und der Emanzipation – der Dokumentarfilm
Dieser Film erzählt von der Entdeckung eines lange verschollenen revolutionären Sklavenlieds und der Odyssee, die zu seiner Aufnahme führte. Auf dem Weg dorthin wurden weitere Lieder entdeckt, ebenso wie die Lieder der Abolitionisten Bewegung (Bewegung für die Abschaffung der Sklaverei). Die Begegnung mit den Musikern und Pädagogen, die sich an der Wiederbelebung dieser Lieder beteiligten, wird in diesem mitreissenden Dokumentarfilm anschaulich dargestellt. Mehr als fünfzig Musiker aus vielen Teilen des Landes Amerika (und Bern, Schweiz) werden gezeigt, wie sie Lieder einstudieren und aufführen, die seit mehr als hundert Jahren nicht mehr gehört wurden.
Songs of Slavery and Emancipation ist eine Sammlung von Liedern, die von Sklaven komponiert und gesungen wurden, um einen Aufstand vorzubereiten oder an ihn zu erinnern. Hinzu kommen die Lieder der abolitionistischen Bewegung, die sich für die Abschaffung des Sklavensystems einsetzte. Viele der Abolitionisten Lieder wurden von geflohenen Sklaven oder freien Schwarzen komponiert und fanden in den Nordstaaten zwischen der amerikanischen Revolution und dem Bürgerkrieg weite Verbreitung. Um diese Lieder zum Leben zu erwecken, wurde eine repräsentative Auswahl getroffen, eine musikalische Begleitung arrangiert und Aufnahmen gemacht. Das Ergebnis ist ein musikalisches und historisches Dokument, das zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.